Seminare
Überall, wo Menschen mit Menschen zusammenkommen.
Maßgeschneiderte Fortbildungen…
…für Teams oder einzelne Fachkräfte, für Kita oder Tagespflege, Schule oder Hort.
Auch andere soziale Einrichtungen oder Betriebe können von vielen meiner Angebote profitieren.
Folgende Seminare und Coachings biete ich derzeit an. Die Themen greifen ineinander über und stellen kein starres Angebot dar. Denn: Individuelle Begleitung steht im Vordergrund.
Zu der Buchung eines Kurses ist ein telefonisches oder persönliches Planungsgespräch möglich, um Bedarfe und Erwartungen vorab zu klären. Darüber hinaus kann ein Reflexionstermin vereinbart werden, welcher der Sicherung des Gelernten oder der Bedarfsermittlung dienen kann.
Seminar-Themen
Sicherheit durch Konfliktfähigkeit
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Manch ein Kind zeigt es laut, manch ein Kind zeigt es leise: Hier stimmt etwas nicht. Betrachten wir das Kind als “Urheber des Übels” übergehen wir seine Rechte und Bedürfnisse und den wahren “Urheber”, welcher sich oft im System um das Kind befindet, entdecken wir auf diesem Wege selten. Aber wo suchen wir dann?
Seminare mit diesem Schwerpunkt setzen sich mit Beziehungsarbeit, Haltung und ressourcenorientierten Lösungen auseinander. Das Ziel ist ganz klar: Stärken finden, nicht Fehler suchen.
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Aggressionen erschrecken groß und klein oft sehr. Blutige Kratzspuren, angeschwollene Bisswunden und viele, viele Tränen.
In Seminaren zu diesem Thema lernt ihr, aggressives Verhalten bei Kindern zu verstehen und gezielt zu begleiten. Es gilt, Anzeichen frühzeitig zu erkennen, Entwicklung zu verstehen und konstruktive Lösungsstrategien anzuwenden. Werde sicher im Umgang mit herausfordernden Situationen und lerne, die soziale Kompetenz der Kinder nachhaltig zu stärken.
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Aber wie lernt man eigentlich streiten? Dieses Seminar bietet kreative Angebotsideen und wichtige Anregungen zur Beziehungsgestaltung, Haltungsarbeit, um Kindern durch Alltagsstrukturen und Vorbildfunktionen eine wertschätzende Kommunikation zu vermitteln.
Sicher durch den Kita-Alltag
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Ein sensibel gestalteter Tagesablauf kann Kindern und pädagogischen Fachkräften viel Stress ersparen. So entsteht Raum für Sprachentwicklung, Beziehung und Freude am Lernen. Häufig unterschätzt sind dabei sogenannte "Mikrotransitionen", womit die kleinen Übergänge im Alltag gemeint sind. Pädagogische Fachkräfte und Eltern können mit spielerischen, ritualisierten Tagesstrukturen die Selbstständigkeit und Entwicklung fördern und durch einen responsiven Umgang bedürfnisorientiert auf Stresssituationen einwirken..
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Und was kann man dagegen tun? Kinder erleben oft unterschiedliche Sozialisationen, abhängig von ihrem zugeschriebenen Geschlecht. Fachkräften, Eltern und Co. entgehen dabei oft Gelegenheiten, dem entgegen zu wirken. Es ist jedoch leichter gesagt als getan. Farben sind für alle da! Spielzeug ist für alle da! Hobbies sind für alle da! Wie genau können wir unseren Kindern ein gendersensibles, gerechtes Umfeld bieten, welches sie nicht durch Rollenklischees und Zuschreibungen in ihren Möglichkeiten einschränkt?
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"Potty Training", "Trocken" oder "Sauberkeitserziehung" sind nach wie vor gängige Begriffe, welche rund um das Thema Ausscheidung im Kleinkindalter kursieren. Doch betrachten wir das Kind als Akteur seiner eigenen Entwicklung mit alle seinen Bedürfnissen und Ressourcen, eignen sich diese kaum noch. Sprechen wir von "Ausscheidungsautonomie", passt es schon eher zu dem Kind, welches sich in dieser Phase oft in seiner Selbstständigkeit übt und sich mit seinen Körperfunktionen vertraut macht. Eltern und pädagogische Fachkräfte begleiten Kinder auf diesem Weg und sowohl im Krippenalter, als auch die ersten Jahre im Elementarbereich spielt eine sensible und bedürfnisorientierte Begleitung dieses Prozesses eine große Rolle.
Konflikttraining
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Eine gute Kommunikation im Kollegium ist wichtig - aber wie geht das eigentlich wirklich? In dem sensiblen Bereich der Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen ist dies jedem klar, trotzdem fällt es oft schwer, wirklich offen miteinander ins Gespräch zu kommen. Oft sorgen Konflikte eher für Unruhe - dabei können sie richtige Geschenke sein, um miteinander zu wachsen. Dafür braucht es eine ressourcenorientierte und ehrliche Auseinandersetzung mit dem Team - gemeinsam.
Im Konflikttraining können wir eure Konfliktkultur im Team verbessern und eure Kommunikation miteinander stärken.
Für Kitas und Schulen eignet sich diese Reise umso mehr, denn: Offene und ehrliche Konfliktkultur stärkt den Kinderschutz sowie Kinderrechte und schafft ein positives Umfeld für alle. Auch Elternkommunikation und kindgerechte Konfliktbegleitung profitieren.
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Egal, ob Tagesstätte, Friseursalon oder im Büro: euer Team verdient eine starke und vertrauensvolle Kommunikation. Mit dem Konflikttraining könnt ihr neue Wege finden, wie ihr professionell und nachhaltig positiv eure Konfliktkultur verbessert und aufrecht erhalten könnt.
Die Methoden, Inhalte und Übungen des Konflikttrainings helfen eurem Team, gewaltfrei und ehrlich in Verbindung zu treten und eine von Vertrauen geprägte Basis der Zusammenarbeit aufzubauen.
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Elternarbeit in der Kita ohne Konflikte?
…. ist natürlich utopisch. Zum Glück! Denn auch hier gilt: Konflikte sind Geschenke. Entscheidend ist, wie wir konflikthafte Elternarbeit gestalten, wo wir sie positiv oder negativ beeinflussen und welche Wege aus den Schwierigkeiten, hinein in ein kooperatives Miteinander führen.
Eine Partnerschaft, die auf beidseitigem Vertrauen aufbaut, bietet Kindern Sicherheit, Orientierung und Entfaltungsmöglichkeiten. Wie diese Partnerschaft durch eine ressourcenorientierte Herangehensweise gedeihen kann, lernt ihr in diesem Konflikttraining Schwerpunkt Elternarbeit
#sozial&stark
Durch die Ausbildung zur Konflikttrainerin bei #sozial&stark von Hergen Sasse stehe ich dir und deinem Team mit dem vielseitigen und praxisnahen Konflikttrainings zur Seite.
Auf der Website von #sozial&stark findest du interessante Informationen und Publikationen rund um das Thema Konflikte und Kommunikation. Und auch ein übersichtliches Verzeichnis mit Konflikttrainer*innen in deiner Nähe findest du dort.
Hier geht’s zum Verzeichnis der Konflikttrainer*innen:
Und hier geht’s zu meiner Konflikttrainer*innen-Seite:
Mein “Werkzeugkoffer”
Das Wissen und die Übungen, die ich in meinen Seminaren weitergebe, kommen aus verschiedenen Richtungen. Wichtig ist mir ein fundiertes Fachwissen als Basis, welches durch regelmäßige Weiterbildung und Qualitätssicherung auf dem neusten Stand halte. Im Folgenden könnt ihr mehr über meine vier wichtigsten Schwerpunkte erfahren.
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Um die bedürfnisorientierte Erziehung gibt es viele Mythen. Kinder, die ohne Führung über Tische und Bänke gehen, Eltern und Fachkräfte, die sich ausgebrannt fühlen und Verantwortung, die überfordert.
Die BoP (bedürfnisorientierte Pädagogik) möchte genau das verhindern und wird oft falsch verstanden. Es geht um die Bedürfnisse aller Beteiligten. Es geht ums Zuhören & Hinsehen, um verantwortungsvoll führen und vertrauensvolle Beziehung.
Der Alltag in Kindertagesstätten kann von der BoP profitieren: Kinderrechte werden gestärkt, Verbindungen geschaffen und gleichzeitig können Kinder und Fachkräfte vor dem Ausbrennen geschützt werden.
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Auch wenn Harmonie am angenehmsten ist, können wir Konflikte nicht wegdenken. Und wenn wir uns selbst die Zeit geben, durch den Konflikt zu lernen und zu wachsen, erleben wir sie plötzlich als Chance und nicht mehr als Hindernis.
Konflikttraining im Team bietet eine wertvolle Chance, die Zusammenarbeit nachhaltig zu verbessern und praxisnah Lösungswege zu entwickeln. Durch eine offene und klare Team-Kommunikation wird zum Beispiel der Kinder- und Kinderschutz sowie die Wahrung der Kinderrechte wirkungsvoll unterstützt. In anderen Einrichtungen und Betrieben bewirkt es ein vertrauensvolleres, ehrliches Miteinander. Dadurch entsteht ein positives Umfeld, in dem alle Beteiligten wachsen können.
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"Man weiß nie, was daraus wird, wenn die Dinge verändert werden. Aber weiß man denn, was daraus wird, wenn sie nicht verändert werden?" (Elias Canetti)
Haltung in der pädagogischen Arbeit ist essenziell, weil sie den Grundstein für vertrauensvolle Beziehungen und eine wertschätzende Atmosphäre legt. Sie zeigt sich in Wertschätzung, Verantwortungsbewusstsein und Empathie – Eigenschaften, die Kindern und Jugendlichen Sicherheit und Orientierung bieten. Um Haltung umzusetzen, ist es wichtig, sich selbst regelmäßig zu reflektieren, klare Werte zu definieren und diese konsequent im Alltag zu leben. Offenheit für unterschiedliche Perspektiven und eine authentische Kommunikation unterstützen diesen Prozess und fördern eine positive Lern- und Entwicklungsumgebung.
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Marte Meo ist eine Methode des Interaktionstrainings, welches durch ressourcenorientierte videobasierte Analysen anschaulich wird. Stärken und Fortschritte werden schnell und nachhaltig sichtbar. Die Methode ist ein echter “Allrounder”: Durch die zugängliche Art der kurzen Videoaufnahmen eignet sie sich für Familien, Kindertagesstätten und Schulen und auch in der Eingliederungshilfe.
Besonders angenehm und liebevoll wird das Vorgehen durch die Hervorhebung von Ressourcen. So kann sich die gemeinsame Interaktionsanalyse stets wie eine “Dusche aus warmen Worten” anfühlen und dient keineswegs der Kontrolle oder einer Suche nach Defiziten.
Begründet wurde die Methode von der Niederländerin Maria Aarts. Sie betrachtet die Motivation, sich zu entwickeln und zu zeigen als ein “goldenes Geschenk”, welches im Individuum steckt. Darum heißt es auch Marte Meo - “aus eigener Kraft”.
Als Marte Meo Practitioner wurde ich in der Methode ausgebildet. Doch damit soll noch nicht Schluss sein: Derzeit befinde ich mich in der Ausbildung zum Marte Meo Therapist und Trainer.
Schau auch gerne in der Volkshochschule Buxtehude rein!
Viele meiner Themen finden sich dort in meinen Kursen wieder.
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